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Festwoche "725 Jahre Meyenburg" - Festumzug Teil II (30. 05. 2010)

  • Im 18. Jahrhundert blühte in Meyenburg das Handwerk.
    in der damaligen Zeit existierten hier 160 Handwerker, davon allein 64 Schuster.

 

  • 1887 Beginn des Eisenbahnverkehrs und die Einführung der Fahrpostlinie Mitte des 19. Jahrhunderts.

 

  • 1909 Errichtung des Elektrizitätswerkes. Anfangs nur für die Versorgung der Marktstraße. Die privaten Haushalte wurden erst viel später mitversorgt.

 

  • 1. Weltkrieg: 120 gefallene Soldaten

 

  • 2. Weltkrieg: 183 gefallene Soldaten

 

  • 1961 erfolgte die Industriealisierung der Möbelproduktion. Ein wichtiger Schritt für die Stadt;  Meyenburg wurde in der Welt bekannt.

 

  • "MS Meyenburg" - Meyenburg hatte das Glück, dass 1968 ein Handelsschiff nach ihr benannt wurde. Dieses befuhr bis zur Wende 1989 sämtliche Weltmeere. (Indienststellung 1968, abgewrackt 1992 in Indien)

 

  • Für die Sicherheit in den Orten sorgte lange Zeit die Volkspolizei.
    Dargestellt vom heutigen Revierpolizisten Jürgen Kelm, der einen Verdächtigen mit Handschellen abführt. Gefolgt von alten Fahrzeugen: z.B. Streifenwagen Lada sowie Wartburg, 1 ABV mit Dienstschwalbe.

 

  • 1989 Mauerfall / 1990 Deutsche Einheit
    Dieses Bild erinnert an die erste Kontaktaufnahme zur heutigen Partnerstadt Meyenburg (Schwanewede). Hartmut Schröder und Michael Haß knüpften (nach einer 7 stündigen Fahrt in einem Trabant) Kontakte beim Ortsbürgermeister Georg Cammann. Der Trabant trägt heute noch die Originalnummernschilder.

 

  • Der Fanfarenzug Putlitz wurde 1969 gegründet. Zum Verein gehören zur Zeit 30 Mitglieder. Die Leitung hat Frau Sylke Rieche inne. 

 

  • "Gäste und Freunde"
    Viele Gäste und Freunde möchten der Stadt zum Jubiläum gratulieren und sind persönlich erschienen.

 

  • Allen voran eine Delegation aus der Partnerstadt Meyenburg (Gemeinde Schwanewede). Heute vertreten durch den Ortsbürgermeister Georg Cammann und Delegierten aus mehreren Vereinen.

 


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